🔴 Ein Segen trotz Schwäche – Papst Franziskus berührt die Welt mit seiner zarten Stimme

In einem ergreifenden Moment hat Papst Franziskus an Ostern den traditionellen Segen „Urbi et Orbi“ gesprochen – schwach, kurz, aber kraftvoll. Vom Balkon des Petersdoms aus wandte er sich an Zehntausende Gläubige – trotz seiner angeschlagenen Gesundheit.

Nach wochenlangem Krankenhausaufenthalt wegen einer lebensbedrohlichen Lungenentzündung hatte kaum jemand mit einem öffentlichen Auftritt des 88-jährigen Pontifex gerechnet. Doch Franziskus, im Rollstuhl und sichtbar geschwächt, erschien – und sprach. Nur wenige Sätze. Leise. Mit zitternder Stimme. Und doch hallte der Moment weit über Rom hinaus.

In diesem Jahr fällt Ostern – selten genug – auf das gleiche Datum bei Katholiken, Protestanten und Orthodoxen. Gleichzeitig bereitet sich die katholische Kirche auf das bevorstehende Heilige Jahr 2025 vor – und so stand der diesjährige Ostersegen besonders im Licht der Hoffnung und des Friedens.

Ein Auftritt, der unter die Haut ging:
Franziskus war nicht bei der Ostermesse anwesend – diese wurde vom italienischen Kardinal Angelo Comastri zelebriert, der sich beim Papst für seinen unermüdlichen Glaubensmut bedankte. Erst kurz nach Mittag rollte Franziskus im Rollstuhl auf den Balkon. Keine große Predigt, keine lange Rede – nur ein stiller Ruf nach Frieden in einer Welt voller Krieg.

„Liebe Schwestern und Brüder: Frohe Ostern“, sagte er. Die Menge antwortete mit Tränen, Applaus – und einem Chor von „Es lebe der Papst“.

Nach dem Segen ließ sich Franziskus im offenen Papamobil über den Petersplatz fahren, stoppte mehrfach, um Kinder zu segnen. Es waren Szenen voller Wärme – und zugleich ein berührendes Zeugnis menschlicher Zerbrechlichkeit.

Auch aus der Schweiz waren viele Gläubige angereist. Besonders auffällig: Die Schweizer Garde in ihren traditionellen Uniformen – sie schützten den Papst nicht nur, sie rahmten diesen besonderen Moment in Farben, Geschichte und Würde.

Taaarismorant Mowfcheschi

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