🔴 Eine kühle Botschaft an die Natur: Die Schweizer lehnen den Biodiversitätsplan ab

Die Schweiz – bekannt für ihre klaren Seen, majestätischen Alpen und grünen Täler – gilt als eines der reichsten Länder der Welt. Doch gerade hier ist die Pflanzen- und Tierwelt besonders bedroht. Am Sonntag hatten die Schweizer Bürgerinnen und Bürger die Möglichkeit, bei einer nationalen Abstimmung ein deutliches Zeichen für den Schutz der Natur zu setzen.

Ziel der Initiative war es, mehr öffentliche Mittel bereitzustellen, um Landwirte und andere Grundbesitzer zu ermutigen, Flächen für die ungestörte Entwicklung der Natur bereitzustellen. Zudem sollte der Anteil an unberührten Grünflächen erhöht werden – Rückzugsorte für Tiere, Pflanzen und für die Zukunft unseres Planeten.

Doch das Ergebnis war eindeutig: Über 63 % der Wählerinnen und Wähler lehnten die Initiative ab. Die Abstimmung wurde hauptsächlich per Briefwahl durchgeführt, ergänzt durch eine persönliche Stimmabgabe am Sonntagvormittag.

Für viele Umwelt- und Naturschutzorganisationen ist das Resultat ein herber Rückschlag. In einer Zeit, in der der Verlust der Artenvielfalt weltweit dramatische Ausmaße annimmt, ist jede Entscheidung für oder gegen die Natur von großer Bedeutung. Die Schweizer Natur muss also weiterhin auf stärkeren Schutz warten – obwohl sie schon jetzt sichtbar leidet.

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