🔴🛸 Spuren aus dem All – Hat K2-18b den ersten Beweis für ausserirdisches Leben geliefert? 🌌

Auf dem Exoplaneten K2-18b, 120 Lichtjahre von der Erde entfernt, könnten sich Hinweise auf ausserirdisches Leben befinden. Das jedenfalls behauptet ein Forschungsteam der Universität Cambridge – und sorgt weltweit für Staunen, Hoffnung und Debatten.

Die Entdeckung basiert auf Spektralanalysen – Lichtsignaturen aus der Atmosphäre des Planeten, die auf sogenannte Biomoleküle hinweisen. Diese könnten, so die These, biologischen Ursprungs sein. Doch was bedeutet das wirklich?

Susanne Wampfler, Astrophysikerin an der Universität Bern, sieht Grund zur Faszination – aber auch zur Vorsicht:

„Es ist ein sehr interessantes Resultat. Aber ob diese Moleküle tatsächlich vorhanden sind und durch Leben entstanden sein könnten, muss erst die wissenschaftliche Gemeinschaft einordnen.“

Denn das grosse Problem in der Weltraumforschung ist: Wir können nicht einfach hinfliegen. Alles, was wir über solche fernen Welten wissen, kommt durch Licht – und das kann täuschen.

Die Daten seien oft „verrauscht“, erklärt Wampfler. Heisst: Sie sind gestört, mehrdeutig und schwierig zu interpretieren. Selbst wenn ein Molekül nach Leben aussieht, könnte es auch durch geologische oder chemische Prozesse entstanden sein – zum Beispiel durch Vulkanismus oder Hochdruckreaktionen tief in der Atmosphäre.

Und dann wäre da noch der Ozean.
Einige Modelle vermuten, dass unter der Atmosphäre von K2-18b ein gigantischer Ozean liegt – eine Art Mini-Erde im All. Doch selbst das ist reine Theorie.

„Auch diese Hypothese basiert nur auf Lichtanalysen. Und es gibt auch Modelle, die das Licht anders erklären – ganz ohne Ozean“, sagt Wampfler.

Trotzdem: Die Möglichkeit bleibt bestehen. Und damit auch der wohl aufregendste Gedanke der Menschheitsgeschichte – wir sind nicht allein.
Wie wahrscheinlich das ist?

„Nicht ausgeschlossen“, so Wampfler. „Aber eine exakte Aussage wäre reine Spekulation.“

In der Schweiz sorgt die Nachricht besonders unter jungen Forschenden für Begeisterung. Die Vision, Teil jener Generation zu sein, die den ersten ausserirdischen Organismus entdeckt, beflügelt Fantasie und Wissenschaft zugleich.

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Taaarismorant Mowfcheschi

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